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Quebec City

 

Erste Station unserer Rundreise war die Stadt Quebec. In knapp 2 Tagen besichtigen wir die Altstadt - ein UNO Weltkulturerbe mit einziger unzerstörter Stadtmauer in ganz Amerika. Ausflüge bringen uns zum Kanadischen Wallfahrtsort Nummer eins Ste. Anne de Beaupre und zum eindrucksvollen Wasserfall Chute de Montmorency - 83m Fallhöhe. An einem Abend gibt es ein Wiedersehen mit Gretl und Eugen Kedl, wir singen für sie ein paar Kärntnerlieder im Hotel Classique.

 

Bild: Hotel Chateau Frontenac

 

     
 

 

Montreal

 

Bevor wir das Stadtzentrum erreichten, machten wir einen kurzen Stopp im Park Olympique mit seinen Sportanlagen für die Spiele 1976. Dann Stadtführung mit Basilique Notre Dame (ein geistliches Lied für unsere Reisebegleiter), Underground City (ca. 30 km zusammenhängende unterirdische Einkaufsstraßen), Mont Royal (Aussichtspark und Kirche L'Oratoire Saint-Joseph), mit Fahrt durch ethnische Viertel (Chinatown) und Kaianlagen. Wir wohnen in einem Hotel nahe der Rue Ste. Catherine, der Haupteinkaufsmeile der Innenstadt.

 

Bild: Skyline von der Plattform vor dem Chalet, Mont Royal

 

     
 

 

Busreise

 

Die Reisegesellschaft besteht aus Teilnehmern am Treffen der Auslandsösterreicher in Ottawa und kommen aus Belgien, Italien, Schweden, Deutschland, Österreich, Kanada und den USA. Reiseleiterin Silke weiß viel zu erzählen. Die Entfernungen zwischen den Städten sind enorm und ergibt sich im komfortablen Bus manch gute Gelegenheit nächtens versäumten Schlaf nachzuholen.

 

     
 

 

Upper Canada Village

 

Nach langer Fahrt - nun wieder in der Provinz Ontario - erreichen wir Upper Canada Village, eine nachgebaute Siedlung aus dem 19. Jahrhundert. Neben der Dorfkirche findet man u.a. Bäcker, Schuhmacher und Willard Hotel, wo Speisen nach alten Rezepten zubereitet und serviert werden. Es gibt ein wasserbetriebenes Sägewerk, eine Getreidemühle und viele alte Gerätschaften, etwa für die Textil- und Wollverarbeitung. Dazu informieren kostümierte Dorfbewohner sachkundig über die Verhältnisse zu "ihrer" Zeit im kolonialen Kanada und ziehen Besucher auch gerne ins Gespräch.

 

Bild: Karl fertigt in der Schmiedewerkstatt fachkundig einen eisernen Haken.

 

     
 

 

Kingston

 

In Kingston am Lake Ontario werden wir von einer Abordnung des lokalen Österreicherclubs empfangen. Bei einem geselligen Zusammensein im Restaurant Schnitzelhaus/Cafe Amadeus erwecken wir mit unseren Liedern wieder Heimatgefühle bei den emigrierten Österreichern. Später, an der Hoteltheke, können wir noch eine Gruppe Kanadier mit mit unseren Evergreens begeistern ("You sing better than Tom Jones").
Stadtbesichtigung: Confederation Square, Confederation Park, Ontario Street Waterfront und City Hall sowie Fort Henry (Militäranlage aus dem 19. Jahrhundert).

 

Bild: Unsere Reisegruppe mit Museumsführer Fort Henry

 

     
 

 

1000 Inseln

 

Die berühmten 1000 Inseln sind in Wahrheit nahezu 2000 Inseln im St. Lawrence River. Etwa 30 km östlich von Kingston, in Gananoque besteigen wir ein Ausflugsschiff zu einer Rundfahrt durch die 1000 Inseln. Von den bewaldeten Inseln bieten manche sehr wenig, manche reichlich Platz für Häuschen und Prachtvillen. Die 1000 Inseln sind ein schwer kontrollierbares Niemandsland an der Grenze zwischen Kanada und den USA, deswegen erzählt man sich hier viele Schmuggler- und Räubergeschichten.
Die wichtigste Attraktion ist Heart Island mit Boldt Castle, einem Märchenschloss, dass ein deutscher "vom Tellerwäscher zu Millionär" für seine Frau errichten ließ.

 

     
 

 

Toronto

 

Nach soviel Natur war es wieder Zeit für eine Millionenstadt. Toronto hat New York den Rang als Schmelztiegel der Völker und Rassen abgelaufen. Toronto ist heute das Beispiel für eine multikulturelle Gesellschaft: 180 Kulturen leben hier friedlich zusammen, alle nicht-europäischen Einwanderer machen die Mehrheit der Bevölkerung aus.

Gemeinsames Abendessen mit Auslandösterreichern im Drehrestaurant des CN Tower (höchster freistehender Turm der Welt). In 400m Höhe - über den Wolkenkratzern von Toronto - singen wir die letzten Lieder auf dieser Reise. Der Österreichische Konsul überreicht uns Dankesschreiben und ein Erinnerungsgeschenk.

 

Am nächsten Tag Besichtigung City Hall, Yonge Street, Eaton Centre, Harbourfront, Chinatown, Hard Rock Cafe.

 

     
 

 

Niagara

 

Ein letzter Höhepunkt dieser Reise war der Besuch des Städtchens Niagara-on-the-lake und der berühmten Niagara-Wasserfälle.

Spaziergang durch die Queen Street mit manch altem Prachtbau und schönen Parks.

Hubschrauberrundflug über das Gebiet rund um die Fälle mit atemberaubenden Ausblicken bei herrlichem Wetter.

Bootsfahrt mit "Maid of the Mist" in die Gischt des Horsshoe Falls. Auf dieser fahrt geraten wir in ein Hagelgewitter! Aber es macht nichts - hier wird man trotz Regenschutz bei jedem Wetter nass.

Am Abend zurück nach Toronto zum Flughafen.

 

     
 

 

Wieder zu Hause

 

Nach 8-stündigem Flug von Toronto nach Frankfurt, nach ein paar Stunden Wartezeit in Frankfurt (Kartenspielen, Reiseerinnerungen aufwärmen) und nach 1 1/4 Stunden Flug von Frankfurt kommen wir am späten Nachmittag müde aber sehr glücklich über den großartigen Erfolg dieser Kanada-Konzertreise und voll mit eindrucksvollen Reiseerinnerungen wieder in Klagenfurt an.

 

Am Flughafen werden wir von unseren Frauen und Kindern mit einer sehr lieben Willkommensfeier mit Transparenten und Jubellärm empfangen.

 

     

 

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