Perfekte Organisation

Am Flughafen Montreal, nach 18stündiger Reise hat uns Kathrine vom Festival-Organisationsteam abgeholt und mit unseren Gastgebern bekannt gemacht. Wir wollten in Privathäusern wohnen und auf diese Weise Städtepartnerschaft leben.

waren die Familien Jean & Denise Cenerielli, Simone & Florence Cocco und Lorraine Latulippe.
Diese Familien haben uns großzügigst Platz in ihren Häusern und beispielhafte Gastfreundschaft gegeben. Wir sind alle zusammen Freunde geworden und es wird sicher das eine und das andere Wiedersehen geben.

Marathon Choral

Zweimal waren wir im Marathon im Centre de la Nature im Einsatz. Hier gab es ein ca 3-stündiges Programm an den Wochenend-Nachmittagen. Alle 20 Minuten kam ein anderer Chor auf die Bühne und präsentierte einen Teil seines Programms als Werbung für die Abendkonzerte. Viele freiwillige Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf. Die Technik war Spitzenklasse.
Bild: Die "Boy Singers of Maine" aus den USA.

An insgesamt 10 Konzertorten fanden jeden Abend mindestens 3, meistens 4 oder 5 Chorkonzerte statt. Wir sangen in der Kirche der Missionsschwestern ein 60-Minuten Programm, anschließend kam ein Chor "Cantus Antiquus" aus Quebec City mit einem Renaissance-Programm. Das Publikum hat beides genossen. Am nächsten Tag waren wir in der Kirche Ste-Dorothee mit einem 90-Minuten Programm allein.

Das Theatre Marcellin-Champagnat

war der größte Konzertsaal mit ca 1000 Sitzplätzen. Hier folgte unserem 45-Minuten Programm ein Jugendchor aus Osijek/Kroatien mit einem klassischen Programm, schließlich ein Ensemble aus Montreal mit einem zeitgenössischen Programm.
Andere Volksmusik Ensembles neben uns kamen aus Kuba und Burkina Faso. Das Publikum interessierte sich für alles und spendete für qualitätsvolle Beiträge "standing ovations" (Bild)

 

war der Titel eines ca 1-stündigen Workshops für Teilnehmer des Festivals, gehalten von Chorleiter Erich und Tanzprofi Gottfried in englischer Sprache (für viele Quebecoise unverständlich - weite Teile Quebecs sind rein einsprachig Französisch!) Trotz Termins am Sonntag um 9.00 Uhr Früh haben sich ca 20 Teilnehmer angemeldet und sich bemüht, alpenländische Jodler und Volkstänze zu erlernen.

Zum Abschluss unseres Aufenthaltes in Laval waren wir beim Bürgermeister zu einem kleinen offiziellen Empfang im Rathaus von Laval geladen. Unser Präsident Thomas übergab Bürgermeister Gille Vaillancourt ein Präsent seines Klagenfurter Amtskollegen. Weiters anwesend  Stadtrat  für Laval-les-Îles,  Jean-Jacques Beldié, die Ehefrauen der Stadtpolitiker und unsere Gastgeber. Die Mitglieder des Männerquintetts Klagenfurt Ponfeld sangen ein Ständchen und trugen sich ins Gästebuch der Stadt Laval ein.